Ein Industrieofen für individuelle Anforderungen

Ein für individuelle Anforderungen angepasster Industrieofen beschreibt unterschiedliche Sektoren des Anlagenbaus. Im Grunde kann dies auch ohne Weiteres mit dem Bau von Sondermaschinen verglichen werden, da die Anfertigung sowie Konstruktion solcher Öfen explizit nach Kundenwunsch angepasst werden. Sollte dies allerdings nicht möglich sein, so nimmt man sich kundenspezifischen Anpassungen an.

Die Unterscheidung der Industrieöfen


Je nach Ofenbau- oder Beheizungsart, des zu erwärmenden Brennmaterials oder des angewendeten Hüllgutes, kann ein Industrieofen anders ausfallen und benannt werden. Aufgrund dessen weist der Industrieofen für individuelle Anforderungen eine vielfältige Auswahl verschiedenster Öfen an.

Um allerdings einen kleinen Überblick zu gewähren, folgt daher die wichtigste Unterscheidung. Denn es gibt zwei wichtige Ofenarten, die man unbedingt unterscheiden muss: den Durchlaufofen sowie Chargenofen. Ist Ofen nicht gleich Ofen? Die Antwort auf diese Frage lautet Nein. So stellt zum Beispiel der Chargenofen einen abgeschlossenen Bereich dar, wohingegen ein Durchlaufofen (es gibt auf Durchlauftrockner) unterschiedliche Temperiersektoren aufweist.

Die einfachste Ofenform: Kammerofen

Unter sämtlichen Chargenöfen ist der Kammerofen wohl die einfachste Ofenform. Dieser ist als Industrieofen für individuelle Anforderungen ideal geeignet, da er auf sowohl jede Sonderausstattung als auch Abmessung angepasst werden kann. Sogar der Kammerofen stellt eine sogenannte Sonderbauart in Gestalt des Klappdeckelofens dar.

Der Klappdeckelofen

Das aus Profilrahmen und Stahlblech angefertigte Gehäuse eines Klappdeckelofens kann zusätzlich neben einer Tür selbst mit einem Deckel geöffnet werden. Daher auch der Name Klappdeckelofen. Unter der Oberkategorie des Kammerofens gibt es allerdings noch weitere Sonderformen, dazu gehören mitunter Stapel- sowie Herdwagenöfen.
Der individuell angepasste Ofenbau inklusive einer Sonderausstattung.

Natürlich gibt es zum einen die Grundausstattung, die mit jedem Industrieofen einhergeht. Die meisten Industrieöfen für individuelle Anforderungen können mit einer passenden Sonderausstattung nochmal das Ganze aufwerten. Folglich ergibt sich daraus ohne viel Aufhebens ein individuell angepasster Industrieofenbau, der gleichzeitig ein vielfältiges technisches Fachwissen aufweist.

Egal ob es sich um einen öl- oder gasbeheizten bzw. elektrisch betriebenen Ofentyp handelt. Im Grunde lässt sich jeder Ofen abhängig von dem jeweiligen Einsatzzweck und -ort bzw. Kundenwunsch verändern. Als Zusatz ergibt sich beispielsweise die Anbringung von Drehtrommeln, Hordenwagen, Winkelschienen, Rollierungen, Hubtüren oder Schubladen- sowie Transportssystemen. Selbst die Steuerung als auch Visualisierung abhängig vom Kundenwunsch und dessen Ansprüchen können noch während des Ofenbaus verändert werden.

Der vorteilhafte Industrieofen

Der an individuelle Anforderungen angepasste Industrieofen birgt einige Vorteile. Zum einen weist der Industrieofen einen durchaus hohe Energieeffizienz auf sowie einen eher gering ausfallenden Aufwand bezüglich Wartungsarbeiten. Darüber hinaus bestehen diese Öfen in Form von soliden Geräte jeder Art von Beanspruchung.

Ebenfalls erwähnenswert sind die geringen Betriebskosten die mit der Nutzung eines Industrieofens einhergehen. Insbesondere der Nutzraum und die hohe Genauigkeit bei der Temperatureinstellung spielen im Falle dieser Ofenart eine entscheidende Rolle. Andere wichtige Aspekte sind darüber hinaus die gleichmäßige Wärmeverteilung und hohen Sicherheitsstandards. Auch angesichts der Prozess- und Arbeitszeiten schneiden Industrieöfen hervorragend ab.

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